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Die DZR Weihnachtsspende: Sie entscheiden!

Wir lassen auch in diesem Jahr karitativen Organisationen eine Spende zukommen. Erfahren Sie Näheres hierzu.

Auch in diesem Jahr möchten wir zur Weihnachtszeit Gutes tun und spenden 20.000 Euro an acht gemeinnützige Organisationen! 

Die Organisation, die bei der Umfrage die meisten Stimmen bekommt, erhält 6.000 Euro aus der DZR Weihnachtsspende. Die zweitplatzierte 5.000 Euro und die drittplatzierte Organisation 4.000 Euro. Aber auch die übrigen fünf sozialen Projekte gehen selbstverständlich nicht leer aus und erhalten jeweils 1.000 Euro.

Bitte beachten Sie: Die Abstimmung ist beendet. Wir informieren Sie im Januar 2024 über die Ergebnisse.

 

Folgende Organisationen standen  in diesem Jahr zur Wahl: 

 

  • Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel
    Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel ist bestrebt, das Problem der sexuellen Gewalt an Kindern stärker und nachdrücklich in das öffentliche Bewusstsein zu bringen und gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu initiieren bzw. voranzutreiben. Zu diesem Zweck setzt die Stiftung Projekte um, die zur Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit, zur Enttabuisierung des Themas und vor allem zur Prävention und Verhinderung von sexuellen Gewalttaten an Kindern und Jugendlichen beitragen sollen. Die Deutsche Kinderschutzstiftung unterstützt und initiiert die Einrichtung von sogenannten "Notinseln" für Kinder (Geschäfte, die sich per Aufkleber als sicherer Ort für Kinder ausweisen) sowie von kindgerechten Video-Anhörungszimmern. In Zusammenarbeit mit Fachberatungsstellen und anderen Partnern werden unter anderem Theaterprojekte zum Thema Missbrauch, Präventionsausstellungen an Schulen sowie das bundesweite Kita-Präventionsprogramm "Starke Kinder Kiste!" umgesetzt. Darüber hinaus ist die Organisation Partner der Sexualmedizinischen Ambulanz der Berliner Charité bei der Durchführung des Präventionsprogramms "Kein Täter werden".
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  • Alzheimer Gesellschaft Berlin e.V. Selbsthilfe Demenz

    Einen Schwerpunkt der Vereinsaktivitäten bildet die Beratung der Angehörigen von Demenzkranken. Im Rahmen des Projekts „Selbsthilfeinitiative zur Unterstützung von Angehörigen Demenzkranker“ werden Anfragen Rat suchender Angehöriger beantwortet, Informationsmaterial versendet sowie Fachbücher und Videos verliehen. Die Beratungsgespräche erfolgen hauptsächlich telefonisch, aber bei Bedarf auch im persönlichen Gespräch. Zudem vermittelt das Projekt Betroffenen ehrenamtliche Betreuungshilfen zur vorübergehenden Entlastung. Die AGB e.V. unterstützt und initiiert Selbsthilfegruppen von Angehörigen Demenzkranker. Im Rahmen dieser Projektinitiative führt der Verein Fort- und Weiterbildungen für Pflegepersonal und andere in der Altenhilfe tätige Fachkräfte durch, zum Beispiel in Sozialstationen, Heimen, Krankenhäusern und Ausbildungsinstituten für Altenpflegepersonal. Auf diesen Fortbildungsveranstaltungen werden medizinische und pflegerische Informationen zur Alzheimer-Demenz weitergegeben.

    Insbesondere versucht der Verein, auf die Belastungssituation pflegender Angehöriger aufmerksam zu machen. Des Weiteren unterstützt die AGB e.V. die Schaffung von geeigneten Tagesstätten und betreuten Wohnformen für Demenzkranke.
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  • Hilfe für den Nachbarn e.V.
    Der Verein „Hilfe für den Nachbarn e.V.“ ist 1970 in der Lokalredaktion der Stuttgarter Zeitung spontan aus einer Spielzeugsammlung für Waisenkinder entstanden. Er hat seither mehr als 25 Millionen Euro gesammelt und diese Summe in enger Zusammenarbeit mit etwa 60 sozialen und karitativen Trägerorganisationen in der Region vergeben. Diese Organisationen – von Caritas und Evangelischer Gesellschaft über die Sozialämter von Städten und Kreisen bis hin zur Drogen- und Straffälligenhilfe – schlagen die Notfälle vor und übernehmen mit ihrer fachlichen Kompetenz gleichzeitig die Gewähr dafür, dass das Geld sachgerecht und antragsgemäß verwendet wird. Bedürftige Personen können sich nicht selbst bei uns um eine Unterstützung beantragen. Sie müssen sich an eine Organisation ihres Vertrauens wenden, die ihren Fall prüft und gegebenenfalls einen Antrag formuliert. Unterstützung können nur Personen erhalten, die in der Region Stuttgart (Landeshauptstadt Stuttgart sowie die Landkreise Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Esslingen, Göppingen und Böblingen) ihren Lebensmittelpunkt haben.
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  • Herzenswünsche e.V.
    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins ermitteln durch Gespräche die Wünsche von schwer erkrankten Kindern sowie Jugendlichen und versuchen, diese Wünsche zu erfüllen. Zu diesem Zweck werden auch Spender geworben, die insbesondere Hotelaufenthalte, Flüge oder Konzertkarten finanzieren. Die Wünsche sind hinsichtlich ihrer Art und des finanziellen Aufwands sehr unterschiedlich. So reicht die Spanne der erfüllten Wünsche von einer Ballonfahrt oder dem Kennenlernen verschiedener Fußballstars bis hin zu Urlaubsreisen ins Ausland. Darüber hinaus organisiert und finanziert der Verein während der kalten Jahreszeit Gruppenreisen nach Gran Canaria für Kinder, die an Mukoviszidose leiden (Klimakuren). Neben der Erfüllung von „Herzenswünschen“ unterstützt der Verein Musik-, Kunst- und Clowntherapien. Zudem werden bundesweit Kinderstationen mit Laptops und einem Internet-System ausgestattet, das zum Spielen, Lernen, Gestalten und Kommunizieren genutzt werden kann.
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  • Tafel Deutschland e.V.
    Die Tafel Deutschland e.V. ist die Dachorganisation der über 900 lokalen Tafeln, die ihrerseits rechtlich selbstständig sind oder aber in Trägerschaft eines gemeinnützigen Wohlfahrtsverbands arbeiten. Sie geben überschüssige, beanstandungsfreie Lebensmittel aus Produktion, Handel und Gastronomie kostenlos oder zu einem symbolischen Beitrag an bedürftige Menschen ab. Der Verband mit seinen bundesweit mehr als 2.000 Ausgabestellen wird von rund 60.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie unzähligen kleinen und großen Unternehmen unterstützt. Die Angebote der Tafeln werden nach Angaben des Verbands von mehr als 1,6 Million Menschen in Anspruch genommen. Hauptaufgaben der Tafel Deutschland sind die Vermittlung von Sponsorenleistungen für die Tafeln, die Förderung ausgewählter Tafelprojekte, die Interessenvertretung gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Unterstützung seiner Mitglieder durch Wissensaustausch, Weiterbildung und Beratung sowie Hilfestellungen bei Neugründungen von örtlichen Tafeln.
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  • Ärzte ohne Grenzen e.V. – Médecins Sans Frontières (MSF), Deutsche Sektion
    Das internationale Netzwerk Ärzte ohne Grenzen leistet in Kriegs- und Krisenregionen sowie nach Naturkatastrophen humanitäre medizinische Nothilfe. Die international besetzten Teams sind in rund 70 Ländern weltweit aktiv, in denen die Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt sind. Für das Netzwerk arbeiten jährlich etwa 4.000 Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Logistiker, Hebammen und Finanzexperten in etwa 2.000 Projektstellen. Gemeinsam mit einheimischen Mitarbeitenden betreiben sie Krankenhäuser, Gesundheitszentren und mobile Kliniken, versorgen geflüchtete und vertriebene Menschen medizinisch und psychologisch, führen Impfprogramme durch, bauen Ernährungszentren auf, errichten Notunterkünfte und verbessern die Wasser- und Sanitärversorgung. Darüber hinaus fordert Ärzte ohne Grenzen im Rahmen der Kampagne „Zugang zu unentbehrlichen Medikamenten“ seit 1999 national und international Verantwortliche in Forschung, Politik und Industrie auf, dringend benötigte Medikamente besser zugänglich zu machen.
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  • Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (BVKM)

    Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (BVKM) engagiert sich in vielfältiger Hinsicht. Als Selbsthilfeeinrichtung vermittelt er Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen Rat und Informationen und ermöglicht die gegenseitige Unterstützung sowie den Erfahrungsaustausch. Darüber hinaus setzt sich die Organisation für die Weiterentwicklung der Behindertenarbeit ein (beispielsweise durch Fachpublikationen, Tagungen und Bildungsmaßnahmen) und vertritt die Interessen der Betroffenen gegenüber dem Gesetzgeber, der Regierung und der Verwaltung. Außerdem unterstützt der Bundesverband Ortsvereine, die Frühförderstellen, Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen betreiben.
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  • Verein Programm Klasse2000 e.V.
    Der Verein führt das Unterrichtsprogramm Klasse2000 zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtprävention in Grund- und Förderschulen durch. Das Programm wurde 1991 am Institut für Präventive Pneumologie des Klinikums Nürnberg entwickelt und wird seitdem laufend überarbeitet sowie evaluiert. Klasse2000 begleitet Kinder von Klasse 1 bis 4. Pro Schuljahr führen Lehrkräfte sowie durch den Verein speziell geschulte Gesundheitsfördererinnen und -förderer zirka 15 Klasse2000-Stunden durch. Ziel ist es, die Gesundheits- und Lebenskompetenzen der Kinder zu stärken: Sie sollen eine positive Einstellung zur Gesundheit gewinnen und erfahren, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht. Die Themen reichen von Ernährung, Bewegung und Entspannung bis hin zur gewaltfreien Konfliktlösung, zum angemessenen Umgang mit unangenehmen Gefühlen und Nein-Sagen zu Rauchen und Alkohol. Positive Wirkungen des Programms auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten während der Grundschulzeit sowie auf den Konsum von Zigaretten und Alkohol im Jugendalter sind durch wissenschaftliche Studien belegt. Die Finanzierung des Programms erfolgt über Spenden und Fördergelder, meist in Form von Patenschaften für einzelne Klassen. Wichtigster Partner des Vereins sind die Lions Clubs in Deutschland.
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Die Abstimmung ist beendet und wir werden die Stimmen nun auswerten.

Sie erhalten im Januar 2024 an dieser Stelle die Information über das Ergebnis. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fürs Mitmachen!